Vogelfutterhaus Wildkamera mit SIM Karte: Test & Vergleich (2024)
Wildkamera mit Sim Karte

Wildkamera mit SIM Karte: Test & Vergleich (2024)

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Eine Wildkamera mit SIM hat so einige Einsatzbereiche. Sie zählt nicht nur zur unverzichtbaren Ausrüstung eines Försters oder Jägers. Auch Privatpersonen können bei der Beobachtung der heimischen Vögel in ihrem Garten sehr viel Freude daran haben. Sogar als Alternative zur Überwachungskamera kann sie so einiges hermachen. 

Dank der SIM-Karte werden die aufgezeichneten Bilder sofort versendet. Sie sind daher jederzeit informiert, was im Überwachungsbereich vor sich geht.

Worauf sollten Sie beim Kauf aber achten und welche Modelle sind die besten? Wir haben in unserem großen Wildkamera mit Sim-Karte Test unsere Favoriten für Sie zusammengestellt. Sie erfahren außerdem, welche Kaufkriterien am wichtigsten sind und erhalten Auskunft über die wichtigsten Fragen zum Thema. 

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Eine Wildtierkamera mit Sim wird häufig als Überwachungskamera eingestuft. Mit ihr können nicht nur Tiere in Wald oder Garten, sondern auch Einbrecher beobachtet werden.
  • Die aufgenommenen Fotos und Videos werden über die Sim in Echtzeit an Ihr gewünschtes Endgerät wie ein Handy, ein Tablet oder Ihre E-Mail-Adresse gesendet.
  • Es gibt Modelle, die bereits eine SIM-Karte enthalten. Sie können sich aber auch für eine Wildtierkamera mit SIM-Kartenslot entscheiden. Hier legen Sie die gewünschte SIM-Karte später selbst ein.

Wildkamera mit SIM-Karte Test: Unsere Favoriten

In unserem Wildkamera mit SIM-Karte Test haben wir die besten Produkte für Sie getestet. Im Anschluss finden Sie die besten Modelle übersichtlich für Sie zusammengestellt.

Wildtierkamera an einem Baum

Wildkamera mit SIM-Karte: Kaufberatung

Hier erfahren Sie, welche Merkmale eine gute Wildtierkamera mit SIM-Karte mitbringen sollte. Auf diese Weise können Sie selbst beurteilen, ob ein bestimmtes Modell Ihren Anforderungen gewachsen ist.

Mobilfunkkosten

Einige Wildkameras sind bereits mit einer SIM-Karte ausgestattet.

Andere verfügen lediglich über den entsprechenden Slot. Sie haben daher die Option, die passende SIM-Karte selbst auszusuchen.

Der Mobilfunktanbieter und die mit ihm verbundenen Kosten und Leistungen können somit variieren. Gerade hier lohnt es sich daher, besonders aufzupassen.

Datenübertragung

Wichtig ist hier vor allem, sich den Netzausbau vor Ort anzusehen und herauszufinden, ob es sich um ein 3G oder 4G Netz handelt.

Bei einer Wildkamera mit 3G ist die Datenübertragung natürlich ein wenig langsamer. Bei einem 3G Netz ist sie aber vollkommen ausreichend.

Bei einer Wildkamera mit 4G geht die Datenübertragung etwas schneller. Da ein 4G Netz heutzutage Gang und Gäbe ist, sind diese Kameras am häufigsten. Sie können außerdem auch 3G empfangen, weswegen wir Ihnen diese Variante empfehlen.

Material

Das Gehäuse der Wildkamera sollte möglichst witterungsbeständig und robust sein. Wie gut das Gerät hier geschützt ist, gibt die sogenannte IP-Schutzklasse (meist IP54, IP65 oder IP66) an. Je höher diese Klasse, desto besser der Schutz. Empfehlenswert ist mindestens IP65.

Aber Vorsicht: Achten Sie beim Öffnen des Gerätes trotzdem darauf, dass keine Wassertropfen ins Innere gelangen.

Einige Modelle sind auch durch ein separat erhältliches Gehäuse schützbar.

Das Gehäuse sollte zudem in Tarnfarben gehalten sein, mit denen die Kamera in der Natur möglichst unauffällig ist.

Stromversorgung

Hier ist in erster Linie zwischen Modellen mit Batterie, Akku oder Solarmodul zu unterscheiden.

Eine Kamera mit Batterien ist weniger nachhaltig und der Betrieb teurer. Achten Sie bei dieser Variante daher darauf, wie viele Batterien notwendig sind. 4 AA-Batterien sollten meist genügen.

Eine Kamera mit Akku ist entsprechend nachhaltiger. Ideal ist hier ein Solarmodul, das über die Sonnenstrahlen aufgeladen wird.

Bildqualität

Die Bildqualität sollte ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Schließlich stellt sie sicher, dass Sie letztendlich brauchbare Aufnahmen erhalten.

Die meisten Wildkameras mit Sim-Karte, die heute im Handel erhältlich sind, bieten Ihnen in der Regel eine Videoqualität von mindestens Full HD. Diese Qualität ist für wirklich anschauliche Videos auch notwendig.

Auch eine Fotoqualität von mindestens 12MB ist heutzutage durchaus angebracht.

Reichweite

Die Reichweite des Bewegungsmelders bestimmt entscheidend, wie viel der Umgebung Sie mit der Kamera überhaupt überwachen können.

Die Bewegungsmelder der meisten Modelle haben eine Reichweite von 10 – 20 Metern.

Manche Modelle decken aber auch einen Überwachungsbereich von bis zu 50 Metern ab.

Beachten Sie allerdings, dass diese Angaben stets den Maximalwert bei idealen Bedingungen (Tageslicht, Sonne, ideale Kameraposition etc.) repräsentieren.

Reaktionszeit

Die Reaktionszeit gibt an, wie viel Zeit von der Auslösung des Bewegungsmelders bis zum Beginn der Bildaufnahmen vergeht. Sie sollte also möglichst kurz sein. Andernfalls könnten sich die Tiere – oder auch die Einbrecher – in der Zwischenzeit aus dem Bildfeld bewegen.

Bei einer guten Kamera sollte die Reaktionszeit unter 1 Sekunde liegen.

Nachtsicht

Eine Nachtsichtfunktion ist leider nicht in jedes Modell integriert. Sie sollten sich daher genau überlegen, welche Tiere Sie mit der Wildkamera beobachten wollen und zu welcher Zeit diese am aktivsten sind. 

Sind die Tiere nachtaktiv – z.B. wenn Sie Ihren Eulen- oder Fledermauskasten beobachten wollen – dann ist eine Wildkamera mit Sim und Nachtsichtfunktion unbedingt notwendig. 

Geht es dagegen beispielsweise um die Singvögel am Vogelfutterhaus, dann genügt meist auch eine Wildtierkamera, die lediglich am Tag ein gutes Bild erzeugt.

Zeitraffer

Auch beim Zeitraffer handelt es sich um eine optionale Zusatzfunktion.

Sie ermöglichst innerhalb einer festgelegten Zeit (meist 1-30 Sekunden) mehrere Bilder aufzunehmen. Werden diese später aneinandergereiht, geben sie die entsprechenden Bewegungen der Tiere wieder. Ihr Verhalten kann daher noch besser nachvollzogen werden.

Ein guter Zeitraffer zeichnet möglichst viele Bilder pro Sekunde auf.

Mann stellt Wildkamera ein

FAQ: Fragen zur Wildkamera mit SIM-Karte

Sie haben trotzdem noch ein paar Fragen? Dann haben wir Ihnen hier die häufigsten zum Thema Wildtierkamera mit SIM-Karte zusammengestellt.

Welche Vorteile hat eine Wildkamera mit SIM-Karte?

Eine Wildkamera wird vor allem von Förstern und Jägern verwendet. Sie können sie im Wald anbringen und beobachten, welche Tiere sich wann an welchem Ort aufhalten.

Auch Privatpersonen setzen gerne Wildkameras ein. Hier dienen sie z.B. der Beobachtung von Gartentieren, dem Vogelfutterhaus u.v.m.

Sie können Sie zudem als Überwachungskamera verwenden und damit beobachten, ob sich ein Tier – oder auch ein Mensch – an Ihrem Grundstück oder Haus zu schaffen macht.

Die SIM-Karte ermöglicht dabei, dass das aufgezeichnete Material sofort an Sie gesendet wird und an einem beliebigen Endgerät abgerufen werden kann. Sie bleiben daher stets in Echtzeit informiert, was im Aufnahmebereich vor sich geht.

Es erspart Ihnen auch, die Aufzeichnungen mühselig an Ort und Stelle einzusammeln. Sollte die Wildtierkamera einmal geklaut werden, geht so auch das Bildmaterial nicht verloren.

Es gibt sogar Wildtierkameras mit SIM, die per SMS-Kommando gesteuert werden können. Dann können Sie z.B. Echtzeitfotos anfordern, vom Foto- in den Videomodus wechseln oder die hinterlegten Telefon- und E-Mail-Daten ändern.

Beachten Sie allerdings, dass für die SIM ein Mobilfunkvertrag erforderlich ist, der entsprechende Kosten mit sich bringt.

Wie funktioniert eine Wildkamera mit SIM Karte?

Die Wildtierkamera wird zunächst an der gewünschten Stelle im Außenbereich angebracht. Das kann z.B. eine Futterstelle im Wald oder das Vogelhaus im Garten sein. Der Aufnahmeort sollte dabei vom Objektiv gut erfasst werden können.

Wird anschließend der Bewegungsmelder ausgelöst, dann beginnt die Kamera mit der Aufzeichnung. Je nach Modell zeichnet sie dabei in einem gewissen Abstand Bilder – oder auch ein Video – auf.

Die SIM-Karte sendet das aufgezeichnete Material entweder an Ihr Handy, Tablet oder auch an Ihre E-Mail-Adresse. Sie können es somit einsehen und – auf Wunsch – auch speichern. 

Sobald die Bewegung endet, endet auch die Aufnahme der Wildkamera.

Eichhörnchen-Futterhaus

Welche Arten von Wildkameras mit Sim gibt es?

  • Wildkamera mit Sim ohne integrierte Sim-Karte – Hier müssen Sie sich eine eigene Sim-Karte zulegen und in den Slot einlegen. Eine solche Kamera ist daher etwas günstiger.
  • Wildkamera mit Sim mit integrierter Sim-Karte – Hier wird die Sim-Karte für die Kamera bereits mitgeliefert, sodass Sie direkt loslegen können.
  • Wildkamera mit Sim 3G oder 4G als Überwachungskamera – Diese Art Wildkamera kommt Zuhause als Überwachungskamera zum Einsatz. Hier ist daher der Netzausbau bei Ihnen vor Ort gefragt. Mit einer 4G Kamera können Sie allerdings nichts falsch machen, da diese auch 3G empfangen kann.

 

Wo sollte ich meine Wildtierkamera mit SIM-Karte anbringen?

Wählen Sie zur Anbringung einen Ort aus, an dem niemand zufällig vor die Kamera läuft und an dem es keine beweglichen Objekte (z.B. ein Windspiel, Büsche mit beweglichen Ästen etc.) gibt. Ansonsten würde der Auslöser regelmäßig unnötig aktiviert werden.

Gerade zur Aufnahme scheuer Tiere wie Vögeln am Vogelfutterhaus empfehlen wir außerdem, die Kamera gut zu tarnen. Verstecken Sie sie dazu z.B. in einem alten Nistkasten.

Wo darf man eine Wildtierkamera mit Sim nutzen?

Im Privatbereich darf eine solche Kamera natürlich uneingeschränkt eingesetzt werden.

Im öffentlichen Bereich – wie z.B. im Wald – ist dagegen oft eine Genehmigung notwendig. Hier sollten Sie die Regeln Ihres jeweiligen Bundeslandes beachten.

Wo kann man eine Wildkamera mit Sim kaufen?

Eine Wildtierkamera mit Sim ist im Laden eher selten erhältlich. Wollen Sie trotzdem ein Modell vor Ort kaufen, dann stehen Ihre Chancen in einem Laden am besten, der auf Kameras oder Jagdutensilien spezialisiert ist.

Auch im Internet sind entsprechende Modelle erhältlich. Hier haben Sie auch eine gute Chance auf Webseiten, die auf den Naturschutz ausgelegt sind.

Am einfachsten ist allerdings meist die Suche auf Amazon. Hier erhalten Sie eine breite Auswahl an Produkten. Da die Qualität allerdings schwanken kann, ist empfehlenswert, die Rezensionen zu lesen.

Namenhafte Hersteller sind u.a. ECACAM, Seissiger, Winghome, icuserver und Evolveo.

Wie teuer ist eine Wildtierkamera mit SIM-Karte?

Je nach Verarbeitung und Funktionen kann der Preis einer Wildkamera mit Sim stark variieren.

In der Regel sollten Sie allerdings damit rechnen, dass die angebotenen Modelle zwischen 100€ und 400€ kosten.

Per Nachtisichtmodus aufgezeichneter Fuchs

Fazit zur Wildkamera mit SIM-Karte

Eine Wildtierkamera mit Sim kann sehr praktisch sein. Durch die sofortige Datenübertragung müssen Sie das Bildmaterial nicht erst mühselig einsammeln. Manche Kameras lassen sich sogar bequem von Zuhause per SMS-Kommando steuern.

Gerade, wenn die Wildtierkamera als Überwachungskamera genutzt werden soll, bleibt Ihnen selbst bei Diebstahl oder Zerstörung des Gerätes das Bildmaterial erhalten. Der Einbrecher kann daher sicher idenitifiziert werden.

Vor dem Kauf sollten Sie allerdings entsprechend recherchieren und herausfinden, welche Kosten über den Mobilfunkanbieter auf Sie zukommen. Auch die Funktionen der Wildkamera sollten auf Ihren Einsatzbereich angepasst sein.

Für die meisten Einsatzbereiche empfehlen wir Ihnen das folgende Modell:

Das war es erst einmal mit unserem großen Wildkamera mit SIM-Karte Test. Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit unserem Artikel weiterhelfen und dass Sie nun genau wissen, welche Wildtierkamera für Ihre Bedürfnisse geeignet ist.